Die Schülerfirma PCI - Personal Computer Innovations


vom Jugend-forscht-Team 2006 gegründet
Die Idee eines Sechstklässlers war der Ausgangspunkt
Seit 8 Jahren gibt es im Schüler-Institut die Computerwerkstatt. Seit 3 Jahren sind hier Robert und Martin aktiv.
Auf der Ideenkonferenz im Mai wurde von Lukas die Idee von einem Fernsehwürfel geäußert. Diese Idee wurde aufgegriffen und doch verworfen, aber zu einem Computerwürfel weiterentwickelt.

Hier die Chronik der Firma:

          2006               Jugend forscht-Anmeldung und Idee für die Schülerfirma “PCI -Personal Computer Innovations”

Im September wurde mit den ersten Experimenten zum Aufbau eines Kompakt-Netzwerkes unter Linux begonnen. Da der technische Aufwand und damit die Kosten für die Hardware-Beschaffung doch umfangreicher wurde, sollte Mandy die Techniker Robert und Martin als "Finanzfrau" unterstützen.
So entstand parallel zur Jugend-forscht-Arbeit gleich noch ein Businessplan zur Sicherung der Finanzierung.
Ebenso nutzte Robert seine Kenntnisse aus dem Spezialistenlager "Technik" und konstruierte das Gehäuse für den Prototyp des Computerwürfels.

          2007               Erfolg bei Jugend forscht - Landessieger in Sachsen-Anhalt
Zunächst wurde die Schülerfirma fiktiv gegründet und mit dem Businessplan ein gutes Firmenkonzept vorgelegt. Der Start bei Jugend forscht wurde zu einem vollem Erfolg:
  - Platz 1 beim Regional-Wettbewerb in Zeitz im Fachgebiet Technik
  - Landessieger beim Landes-Wettbewerb in Halle
  - Teilnahme beim Bundeswettbewerb in Hamburg

Der Prototyp fand immer wieder bei Präsentationen im Schüler-Institut Interessenten. Allerdings konnte das Konzept der Schülerfirma nicht umgesetzt werden.
Mandy verließ nach ihrem Abitur im Sommer 2007 Havelberg und Martin zog nach seinem Abschluss der Berufsausbildung nach Magdeburg. Außerdem gelang es nich das erforderliche Startkapital für eine Kleinstserienproduktion zu beschaffen.
Doch die Idee von der Produktion dieser Computerinseln ist noch nicht vom Tisch.
          2008               Nach dem Weggang der Gründer ein Jahr Pause
Nach dem Mandy Abitur gemacht hatte und Martin und Robert Ihre Ausbildung beendet hatten, somit Havelberg verließen, ging es zwar in der Computerwerkstatt weiter, aber eine neue Belegschaft für die Schülerfirma gab es erst einmal nicht.
Dennoch wurde der PC-Würfel auf der Bildungsmesse von Johann und Dennis ausgestellt, die sich dann entschlossen mit der Schülerfirma weiternachen zu wollen.


          2009               Neustart mit neuem Produkt
Nachdem Florian und Tino sich auch entschlossen in der Schülerfirma aktiv zu werden, ging es auch gleich mit einem neuen Produkt los.
Für den in Havelberg stattfidenden Hafentriathlon wurde gerade eine elektronische Zeitmessung erprobt, die auf der Verwendung von Transpondern basiert. Die vier Jungs von PCI nahmen sich der Aufgabe an, die Technik zu verbessern und ein Marketingkonzept zu entwickeln. Dieses wurde im kommenden Jahr bei Jugend forscht vorgestellt. Trotz interessanter Ideen konnte die Firma damint jedoch kein Geld verdienen.

Die Zeitmessstation (RFID-Antenne)


          2010               Zwei neue Produkte auf den Weg gebracht
Die Elektronik und anspruchsvolle Neuentwicklungen hatten es dem Team angetan, sodass 2010 ein neues Projekt auf dem Plan stand. Unter Florians Leitung wurde aus einem herkömmlichen Whiteboard eine Multitouch-Tafel.

Außerdem leitete Johann die "Nachwuchsgruppe aus der 6. bis 8.Klasse in der Computerwerkstatt an und entwickelte mit einem Team einen "Gläsernen PC".
Beide Projekte wurden für den Start bei Jugend forscht vorbereitet.
 


          2011               Schülerfirma als Aussteller auf der CeBIT in Hannover
Jugend forscht wurde für beide Arbeiten zum Erfolg: Die Multitouch-Tafel erhielt Platz zwei auf der regional-Ebene und der Gläserne PC wurde sogar zum Landeswettbewerb delegiert.

Beide Projekte fuhren aber außerdem weitere Erfolge ein: Der PC brachte die ersten Einnahmen in die Firmenkasse.
Der absolute Höhepunkt war jedoch die Ausstellung der Schülerfirma auf der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover. Das Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts finanzierte den Messestand und die Teilnahme für zwei Standbetreuer. Florian als Produktentwickler blieb die ganze Woche, während Johan und Tino jeweils eine halbe Woche in Hannover verbrachten.