SCI - Splendid Crazy Ideas ist eine fiktive Schülerfirma

 
Erste Schülerfirma aus Havelberg - 2001 gegründet

Die Schülerfirma wurde als Praxisteil zum Wirtschaftsunterricht (Existenzgründung) Klasse 11 im Schuljahr 2001/2002 gegründet.
Damit wechselt in jedem Jahr die Belegschaft (immer Klasse 11) und es wird in jedem Jahr eine neue Produktidee entwickelt.
Die Entwicklung der Prototypen dient zum Kennenlernen der Innovationsphasen und zur Entwicklung von Marketingstrategien.
Mit der Erarbeitung eines Businessplanes wird der Komplex auch aus finanzieller Sicht behandelt.
Somit ist die SCI als Unterrichtprojekt eine fiktive Schülerfirma ohne wirkliche wirtschaftliche Aktivitäten.

Hier die Chronik der bisherigen Firmenprodukte:

          2001               gründete sich die erste Havelberger Schülerfirma “Splendid Cracy Ideas”

 

Hier eine Auswahl
unserer Ideen :

Das sind doch
tolle und verrückte
Produktideen !!!



Ein mobiler Touristenführer
 

Eine Spenderzahnbürste
 

Der Duschgelvorwärmer
(wurde realisiert)
Es entstand ein Werbe-Comic
und ein Sketch.



WERBUNG für den Duschgelvorwärmer

Unser SCI-Eddy geht Duschen.

 

 

Unser SCI-Eddy unter der Dusche:
Das Duschgel ist soo kalt - oh Schreck!

 

 

 

 

Da hat Eddy eine verückte Idee :
Ich brauch ‘nen Duschgelvorwärmer !


          2002               entstand der Prototyp und ein Werbefilm für einen Elektrischen Tafeldienst




Der Innovationskurs 2002/2003 übernahm zu Beginn des Schuljahres auch die Firmengeschäfte vom Vor- jahreskurs und begann zugleich  entsprechend  des Firmennamens “Wunderbar verrückte Ideen” mit der Entwicklung neuer Ideen.




Der elektrische Taveldienst wurde realisiert:

Es kamen letztendlich zwei Ideen in die engere Wahl für die Erstellung einer Prinziplösung und ein passendes Marketingkonzept:
   - eine Navigationssystem für Urlaubsschiffer
   - ein elektrischer Tafeldienst

- es wurde ein Prototyp gebaut
- es wurde ein Werbe-Video produziert
- das Funktionsmodell wurde auch bei “Jungend forscht” vorgestellt

          2003               wurde eine Hauszentralvereriegelung entwickelt


Das Verriegelungssystem soll von einer Stelle aus alle Außentüren (und Fenster) im Haus abschließen bzw. freigeben.
Hauptschwerpunkte sind:
- die Funktionalität des Produktes (Sicherer Betrieb)
- platzsparendes, funktionelles Nachrüstmodul (aber auch für Neubau)
- ansprechendes Design, da sichtbar im Wohnbereich installiert
Die Arbeit wurde von der Schülerfirma nur bis zur Grundlagenforschung und Patentrecherche geführt und im Schüler-Institut als Jugend-forscht-Projekt aufgebaut und weiterentwickelt.

Außerdem beteiligte sich die Schülerfirma am bundesweiten Online-Wettbewerb “Jugend gründet” und belegte bei über 1000 teilnehmenden Teams eine gute Platzierung unter den besten 100 Teams.


          2004               im 4. Jahr von SCI sind gleich zwei Entwicklungen in Arbeit
Für die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb “Jugend gründet” wurde zusätzlich eine zweite Idee ausgearbeitet: Ein “Schlüsselfinder”. Ein universell verwendbarer Anhänger soll dabei mit einer Empfangseinheit ausgestattet sein, die von einem Signalgeber, vom Telefon oder Hndy aus angerufen werden kann und durch ein Piep-Ton dann seinen Standort “verrät”.
   Die Entwicklung einer aufprallsicheren und wasserdichten Handytasche stand im Mittelpunkt der Bemühungen, einen Prototypen für die Präsentationsveranstaltung vorstellen zu können. Die Schüler erstellten für eine Standardsituation ein Video, um auf den Schaden beim Herunterfallen eines Handy aufmerksam zu machen. Während der Präsentationsveranstaltung wurde die selbstentwickelte Handytasche dann auch in einer Wasserschüssel vorgeführt. Besonderer Effekt: im Wasser schwimmt das Handy an der Oberfläche!

          2005               steht für SCI ganz im Zeichen des Schüler-Businessplan-Wettbewerbs




Die Idee für eine Vielzwecktasche erschien unter den vielen vorhandenen Idee als praktikabel, um mit einfachen Mitteln zum Schuljahresende eine Kleinstserie solcher Taschen präsentieren zu können.
Es wurden für die Abschlusspräsentation verschiedene Varianten erarbeitet.

SCI beteiligte sich mit ihrer Produktidee am ersten Schüler-Businessplan-Wettbewerb "futurego" des Landes Sachsen-Anhalt mit Erfolg.


          2006               wurde von SCI ein Lichtorgel-Radio entwickelt


Mit der Produktidee eine Hifi-Anlage, in die eine Lichtorgel integriert ist, nahm das Team von SCI wiederum am Schüler-Businessplan-Wettbewerb "futurego" teil.
Für die Entwicklung des Prototyps wurde dann jedoch eine vereinfachte Variante gewählt.
In ein Standard-Radio wurden neun farbige LEDs eingebaut.

    Zur Präsentationsveranstaltung im Oktober wurde die Kompaktvariante als Funktionsgerät vorgestellt. Dazu wurde in den Radio-Empfänger ein Elektronikbausatz für eine LED-Lichtorgel eingebaut. Die Kopplung des Eingangs der Lichtorgel an den Lautsprecherausgang des Radios lässt die dreifarbigen Jumbo-LEDs im Takt der Musik aufleuchten. Damit erzeugt das Radio in den eigenen vier Wänden eine Discoatmosphäre.

          2007               entwickelte das SCI-Team ein Brillen-Tandem

Erstmals bestand die Belegschaft der 2001 gegründeten fiktiven Schülerfirma nur aus Mädchen der Jahrgangsstufe 11. Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts war wiederum die Erarbeitung eines Businessplans für eine neue Produktidee das Ziel.


Hierzu wurde eine Idee der Schülerfirma ICO aus 2004 aufgegriffen und erweitert. Es sollte eine, auf beliebige Brillenfassungen aufsteckbare Sonnenbrillenfassung entwickelt werden.
Für das "Brillentandem" wurden zunächst Skizzen angefertigt, dann Pappmodelle und schließlich eine Plastikfassung gebaut. Hierbei nutzte das SCI-Team die Dienstleistung der Schülerfirma "RelaxTools SAG", die den Fassungsentwurf mit CAD kostruierte und mit ihrer CNC-Maschine fertigte. Die Haltevorrichtung wurde dann jedoch wieder von den Mädchen in Handarbeit gefertigt.
Mit dieser Lösung wurden die vier Mädchen in den ErfinderClub Havelberg aufgenommen.


          2009               entstand der Tom-Topf mit Erfolg bei futurego und Jugend forscht





Nachdem SCI 2008 (aufgrund des sehr kleinen Wirtschaftskurses) keine Anhänger fand und somit ein Jahr pausierte, ging es mit einer recht starken Mannschaft in diesem Jahr wieder zu "futurego".
Zunächst wollte das Team eine Idee aus dem Kunstunterricht - eine Designer-Lampe für den Businessplan-Wettbewerb aus wirtschaftlicher Sicht bearbeiten. Doch nach vier Wochen wurde dann doch eine neue, eigene Idee in Angriff genommen.


Ein Topf, der das Umrühren selbst übernimmt wurde nach dem Vornamen seines "Ideen-Vaters" Tom-Topf genannt
Mit dieser Idee und einem vorbildlichen Ideenpapier in der ersten Etappe von "futurego" erreichte das Team eine Top10-Platzierung. Außerdem entwickelten Tom und Friedrich die Idee auch technisch weiter und starteten 2011 damit bei Jugend forscht, ereichten einen zweiten Platz auf Regional-Ebene und wurden in den ErfinderClub Havelberg aufgenommen.


          2010               wurde für eine Idee, die 2004 bei Jugend forscht erfolgreich war, ein Businessplan geschrieben



Als die 4 Mädchen von SCI ihre Geschäftsidee entwickelten, ahnten sie nicht, dass diese bereits 2004 von der technischen Seite im Rahmen von Jugend forscht ein sehr erfolgreiches Projekt war. Das diesjährige SCI-Team hatte das Ziel, einen Briefkasten zu entwickeln und zu vermarkten, der signalisiert, dass Post eingeworfen wurde.
So stellte sich später heraus, dass die technische Lösung nur auf den neuesten Stand zu bringen und mit dem Genthiner Unternehmen, welches damals den Forschungsaftrag erteilte, Kontakt aufzunehmen war.